Saalfelden Wanderung im Sommerurlaub

Wunderbare Aussichten

Passauer Hütte 

Ausgangspunkt der Wanderung zur Passauer Hütte ist der Parkplatz im Ullachtal. Von dort folgt man dem Örgenbach für etwa 200 m bis zum Grillplatz Inschlag, von wo der Weg rechts aufwärts ins Almgelände führt. Der gut ausgeschilderte Wanderweg Nr. 623 (Passauer Hütte) führt zunächst stetig bergauf durch einen Wald. Über der Baumgrenze angekommen, geht es weiter durch Latschenfelder, bis zum Felsen, von wo der mit Seilen und Stufen gesicherte Steig beginnt. Vorbei an der Abzweigung zum Lettlkaser geht es steil hinauf bis zum Hochtor. Wenn man die Westwand des bei Kletterern sehr beliebten Fahnenköpfl’s erreicht hat, hat man es fast geschafft. Auf den letzten Metern zur Passauer Hütte geht es über den Steig weiter zur Mittagsscharte, von wo aus man in wenigen Minuten die Hütte erreicht. Oben angekommen, wird man durch eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Bergwelt belohnt. Bei dieser Wanderung unbedingt der Mittagshitze entgehen!

  • Strecke: 10 km
  • Dauer: 05:00 h
  • Aufstieg: 1241 hm

Tipp: Aufstieg auf’s Birnhorn

Wer nach dem Aufstieg zur Passauer Hütte noch fit ist, der solle unbedingt weiter hinauf auf’s Birnhorn über den Hofer Steig vorbei am Melkerloch wandern. Achtung: Nur für im alpinen Gelände erfahrene Bergsteiger geeignet.

über den Wasserfallsteig

Peter-Wiechenthaler Hütte

Eine der schönsten und abwechslungsreichsten Wanderungen der Region Saalfelden Leogang ist die Wanderung zur Peter-Wiechenthaler Hütte über den Wasserfallsteig. Der Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Stoissengraben. Im Stoissengraben geht es für circa 2,5 km entlang des Buchweißbachs. In der breiten schattigen Schlucht, kann man sich im kühlen Gebirgswasser kurz erfrischen, bevor am Ende des Stoissengraben der märchenhafte Wasserfall auf Sie wartet. Am Wasserfall beginnt der Steig, der teils gesichert ist hinauf Richtung Peter-Wiechenthaler Hütte. Trittsicherheit ist hier Grundvoraussetzung. Hat man den Steig hinter sich gelassen, geht es über steile Wiesen und durch Waldstücke hinauf zur Hütte.

  • Strecke: 12,5 km
  • Dauer: 6:30 h
  • Aufstieg: 1038 hm

Tipp: Besonders empfehlenswert an heißen Sommertagen

Da der Weg zu Beginn durch eine breite, schattige Schlucht führt und der Anstieg über die Nordseite erfolgt, ist der Weg im Sommer besonders empfehlenswert. Erfrischende Abkühlung im Gebirgsbach inklusive.

Riemannhaus

Zum Riemannhaus starten wir vom Parkplatz Sandten oberhalb der Stablerau nördlich von Maria Alm. Von dort wandert man über einen Schotterweg am Weg Nr. 425 Richtung Norden bis zur Talstation der Materialseilbahn des Riemannhauses. An der Matrialseilbahn zweigt man auf den alpinen Steig ab, der durch felsiges Gelände teilweise extrem steil nach oben führt. Auf einem schmalen Weg der auf besonders engen Passagen gut mit einer Seilsicherung versehen ist, steigt man hinauf zur Ramseider Scharte und schließlich zum Riemannhaus. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg.

  • Strecke: 7,5 km
  • Dauer: 05:00 h
  • Aufstieg: 1076 hm
Über die Haidensperre zur Steinalm

Auch diese Wanderung führt durch einige ausgesetzte und steile Passagen und ist deshalb nur für erfahrene, trittsichere und schwindelfreie Bergwanderer zu empfehlen. Die Wanderung startet am Parkplatz Bürgerau. Zunächst folgt man dem Forstweg in Richtung Haidensperre, bis es schließlich steil hinauf zur Haidensperre geht. Hier müssen teils ausgesetzte und stark abschüssige Abschnitte überwunden werden, einige Stellen auch mit Leitern. Auf dem Weg erreicht man schließlich die Steinalm, die sich sehr für eine Einkehr empfiehlt. Der Rückweg von der Steinalm erfolgt über den leichten Wanderweg, vorbei an der Einsiedelei zum Parkplatz Bürgerau.

  • Strecke: 7,2 km
  • Dauer: 03:30 h
  • Aufstieg: 639 hm

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